Samstag, 21. Oktober 2017

Jeanshosentasche


Ich habe von meiner großen Schwester - meiner Lieblingsschwester - ein paar "alte" Jeanshosen von ihrer Schwägerin bekommen. Wirklich alt waren die nicht - kaum getragen! Aus den Hosenbeinen einiger Jeans habe ich eine Tasche für unser Vorzeltgestänge geschneidert. Ich hoffe, die hält einige Zeit. Die ist aber wirklich praktischer, als der Plastikbeutel, in dem das Gestänge bisher aufgehoben wurde.
Aus der zweiten Jeans habe ich eine Handtasche genäht. Schön geräumig so eine Tasche. Hier könnt ihr sie sehen.


Ich habe sie mit kariertem Stoff gefüttert. Den Innenstoff habe ich mit Decovil light verstärkt, damit die Tasche mehr Stand bekommt.Und ich habe im hinteren Bereich der Tasche zwei Innentaschen eingenäht. Zwischen diese beiden Fächer kann man noch einen Stift stecken. Die Tasche kann mit einem Reißverschluss geschlossen werden.
Die linke Hosentasche habe ich mit dem karierten Stoff gefüttert und an der rechten Hosentasche habe ich ein kleines Schlüsselband befestigt. Das Band kann man dann schön in die Tasche stecken.




Und die nächste Jeanshosentasche ist bereits in Arbeit. So wird sie von außen aussehen:
Hier habe ich vorne eine Negativapplikation aus Kunstleder eingenäht. Zwischen Vorder- und Hinterteil habe ich einen Streifen Kunstleder eingearbeitet. Die Karabiner für den Taschengurt werden kupferfarben sein und an den Gürtelschlaufen befestigt.

Das Innenfutter wird auch kupferfarben und ähnlich gefertigt, wie das der ersten Tasche.


Bei einer Billig-Klamotten-Kette habe ich noch eine kurze Jeans im Trachtenlook und eine karierte Trachtenbluse erstanden. Diese beiden Teile werde ich zu einer weiteren Tasche verarbeiten. Außerdem habe ich eine schwarze Hose mit einem Muster gekauft, aus der ich eine edlere Tasche nähen möchte.
Und gestern hat mir eine Bekannte versprochen, mir einen Latzjeansrock mitzubringen. Da hab ich auch schon eine passende Idee!